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Meine therapeutische Einstellung

Ich verstehe mich als respektvolle, wertschätzende Wegbegleiterin der Menschen, die sich mir anvertrauen. Ich gebe weder Wertesysteme noch Verhaltensänderungen oder gar Lösungen vor. Vielmehr begleite ich die Menschen bei der Suche nach dem für sie ganz eigenen, passenden Weg und der Wanderung auf diesem.  Dabei bestimmt jeder auch das individuelle Tempo, dem ich mich gerne anpasse. Unser Kompass sind die Ziele, Wünsche und Bedürfnisse. Die Stärkung für den Weg sind die Ressourcen, die bereits im Rucksack mitgebracht werden und die wir uns zwischendurch immer wieder anschauen - möglicherweise durch das Suchen im Rucksack auch erstmalig an die Oberfläche befördern.

 

Mir ist es wichtig, den Menschen, die zu mir kommen, ein Umfeld zu bieten, in dem sie sich wohl und sicher fühlen können. Dabei ist es selbstverständlich, dass ich der Schweigepflicht unterliege und alles, was mir anvertraut wird, absolut vertraulich behandle. Zudem muss niemand fürchten, etwas entgegen dem eigenen Willen aussprechen oder tun zu müssen. Die Häufigkeit der Sitzungen und die Abstände zwischen den Terminen richten sich nach den individuellen Wünschen und Bedürfnissen.

Meine therapeutische Ausrichtung

Ich arbeite schwerpunktmäßig mit den Verfahren der Systemischen Therapie. Bei der systemischen Therapie werden nicht die einzelnen Menschen allein betrachtet, sondern im Kontext mit ihren Lebensbeziehungen. Wir alle gehören vielfältigen Systemen an (Familie, Arbeitsplatz, Wohnsituation, Verein etc.).

Unsere Lebensqualität steht im starken Zusammenhang mit der Beziehungsqualität in unseren Systemen. Wir werden beeinflusst durch die Regeln, Sichtweisen und Überzeugungen, die unsere Systeme mit sich bringen. Durch die systemische Arbeit können wir diese erkennen und verstehen lernen. Die Muster aus den Systemen können blockierend sein und so zu Symptomen körperlicher oder psychischer Art oder zu unerwünschten Verhaltensweisen führen. Gleichzeitig bergen sie aber auch einen Schatz an Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten, aus denen neue, hilfreichere Denk- und Handlungsweisen entwickelt werden können. Dabei können bestimmte Gesprächs- und Fragetechniken genutzt werden, um einen Perspektivwechsel zu ermöglichen und andere Blickwinkel zu eröffnen. Metaphern und Visualisierungen können helfen, Bewertungen und Gefühle zu verstehen und zu verändern.

Auf Wunsch kann der Termin von meiner Hündin Enya begleitet werden. Durch ihre ruhige, freundliche Art kann sie dazu beitragen, dass sich Anspannungen lösen und es leichter fällt, sich zu öffnen.

Wenn Sie Enya bei einem Termin kennenlernen möchten oder ihre Gesellschaft wünschen, geben Sie mir bitte vorher Bescheid. Ansonsten finden die Termine selbstverständlich ohne Hund statt.

Ansicht einer gestellten Sitzung. In einem Sessel die Therapeutin von vorne, ihr schräg gegenüber von hinten eine Klientin
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